| Veranstaltung: | Mitgliederversammlung am 14. Oktober 2025 |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Willi Junga (KV Berlin-Kreisfrei) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 10.10.2025, 10:10 |
D1: Keine SwastiCars in Treptow-Köpenick
Antragstext
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Treptow-Köpenick lehnt die Ansiedlung des Unternehmens
Tesla im Bezirk ab und arbeitet daran weitere Vorhaben von Tesla im Bezirk zu
verhindern
Begründung der Dringlichkeit
Die Berichterstattung konkretisiert nun einen Ort in Treptow-Köpenick der erst nach Antragsschluss bekannt wurde ( https://www.morgenpost.de/bezirke/treptow-koepenick/article410180062/neuer-standort-von-tesla-in-koepenick-geheimnis-wohl-gelueftet.html ).
Ich bitte die Versammlung die Dringlichkeit anzuerkennen.
Begründung
Die Firma Tesla ist durch die Eigentümer*innenstruktur und Aktionärsanteile untrennbar mit dem Multimilliardär Elon Musk befunden. Elon Musk ist durch indirekte Wahlwerbungsspenden an die faschistische Partei afd (zB einem exklusivem Livestream auf der Plattform X) und eindeutige Verfassungsfeindliche Gesten (“Hitler Gruss”) eindeutig im faschistisch autoritären Spektrum zuzuordnen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sind eine eindeutig antifaschistische Partei.
Eine Ansiedlung von Tesla im Bezirk bedeutet dass Gewinne des Unternehmens, an denen auch hier im Bezirk gearbeitet wurden, in Musks faschistische Bemühungen fließen können. Es muss verhindert werden dass der reichste Mensch der Welt Einfluss im Bezirk erhält und Abhängigkeiten schafft.
Lasst uns aus den Fehlern die in Brandenburg gemacht wurden eine Lehre ziehen und sie nicht wiederholen. Ich bitte die Versammlung dem Antrag zuzustimmen.
In einfacher Sprache:
Tesla gehört Elon Musk.
Er unterstützt die AfD.
Das ist nicht gut für unsere Demokratie.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sind gegen Faschismus.
Wir wollen keine faschistischen Einflüsse hier.
Tesla-Gewinne könnten für Faschismus verwendet werden.
Wir müssen das verhindern.
In Brandenburg wurden Fehler gemacht.
Lasst uns aus Fehlern lernen.