In der Partei und in den Parlamenten gewinnen Akademiker immer mehr die Oberhand. Nicht-Akademiker sind, obwohl sie zwei Drittel der Gesellschaft darstellen, unterrepräsentiert. In der Präambel dieser Satzung steht: "Außerdem gestalten wir unsere politische Arbeit so, dass möglichst viele Menschen mit unterschiedlicher gesellschaftlicher Positionierung daran teilnehmen und mitbestimmen können." Dieser Grundsatz wird durch die Unterrepräsentation von Nicht-Akademikern gravierend verletzt. Besonders rechte und populistische Parteien machen sich das Argument von den "Eliten" zunutze. Dem müssen wir entgegegenwirken, indem Nicht-Akademiker als in der Politik "marginalisierte" Personen ihren verdienten Stellenwert im demokratischen Prozess zuerkannt und realisiert bekommen.
Antragsteller*in: | Heinz-Gerrit Schulz (KV Berlin-Treptow/Köpenick) |
---|---|
Status: | Abgelehnt |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung (Abgelehnt) |
Eingereicht: | 2024-03-04, 23:12 |